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Freitag, 29. März 2024
Besuch im Siemens Forum

Als wir endlich angekommen waren, empfing uns ein freundlicher Mann. Er führte uns zu der Garderobe und wir konnten Jacken und Rucksäcke dort ablegen. Als das alle erledigt hatten, bekamen wir von einem anderen Herrn ein Band, was wir uns um den Hals hängten, an dem eine Karte befestigt war. Auf dieser war eine Nummer mit sechs Ziffern. Der Herr führte uns dann zu dem Raum, den wir eigentlich sehen wollten. Auf dem Weg dahin zeigte er uns Sachen, die von Herrn von Siemens erfunden worden waren. Zum Beispiel: ein Telegraph, das erste Telefon und noch viel mehr. Auch die ersten Maschinen, die Herr von Siemens entworfen hatte, konnten wir bewundern. 

Endlich erreichten wir den Computerraum, in dem es ganz viele Computer gab (darum waren wir ja auch da!). Der Herr erklärte uns noch Einiges und dann durften wir uns an den Computern verteilen und herausfinden, was man tun sollte. 

Nach einer Weile rief er uns wieder zusammen und wir sahen uns einen Film über das Internet, Datenpakete und noch andere interessante Informationen über den Computer und sein „Innenleben“ an. Danach durften wir wieder an die Computer. An Spielen gab es eine ganze Menge: Spiele über Verkehrsregeln oder Spiele, bei denen erklärt wurde wie man Geld vom Computer auf das Handy überweisen kann. Aber „Löcher in den Käse schießen“ war der echte Hit bei unseren Jungs, aber auch den Mädchen hat es gut gefallen. Auch die Lehrerinnen haben das eine oder andere Spiel gespielt, aber die meiste Zeit haben sie uns zugesehen oder im Internet die homepage unserer Schule besucht. Es gab Spiele, in denen man in das Internet gehen musste um weiterzukommen. Außerdem gab es auch Spiele mit Röhren, die man zurechtschieben musste, damit man einen freien Weg durch ein Röhrenlabyrinth findet. In anderen Spielen konnte man mit einem Staubsauger verschiedene Dinge aufsaugen als Geschicklichkeitsübung im Umgang mit der Maus.

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Unsere Mädchen stürzten sich dann auf das Quiz. Eigentlich war es für uns viel zu schwer. Trotzdem wollten sie es versuchen, den Rekord zu brechen, der bei 598 Punkten lag. Man erhielt bei jeder Frage ein paar Punkte; zum Teil 50, zum Teil sogar 60 und wenn man Glück hatte auch mal 75. Dafür brauchte man schließlich auch diese Karte mit der Nummer, die wir am Anfang bekommen hatte. Es funktionierte so: 

Man musste die sechsstellige Zahl mit der Tastatur eingeben, dann wurde das Quiz geöffnet und man konnte nun losraten. Wenn man einen hohen Punktestand erreicht hatte, konnte man sein Ergebnis losschicken (per Computer natürlich!). In einer Auslosung ganz am Ende dieser Ausstellung wird dann der Gewinner bestimmt, der dann einen Laptop oder ein Handy gewinnt. 

In einem der Computerräume stand ein ganz altmodisches Auto, denn Herr von Siemens hatte auch eine Autowerkstatt, was die meisten von uns nicht wussten und sehr erstaunte. Das Auto war über 100 Jahre alt. Es sah ganz schön aus und blitzte perfekt geputzt unter den Scheinwerfern. Man musste zum Starten eines Autos früher eine Kurbel drehen, dann sprang es an und man konnte losfahren. Zum Glück müssen wir das heute nicht mehr, sonst müssten wir noch früher aufstehen um pünktlich in die Schule zu kommen.

Nachdem wir tüchtig an den Computern gespielt hatten, machten wir eine kleine Frühstückspause. Da war nur das Problem mit dem Platz. Wir wussten nicht, wo wir uns hinsetzen sollten, bis wir dann von dem Herrn in eine kleine Cafeteria, in der es nur Getränkeautomaten gab, geführt wurden. Hier konnten wir uns verteilen und endlich unser Frühstück genießen. 

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Nach ungefähr zwanzig Minuten durften wir zurück zu den Computerräumen, in den wir jetzt unsere Rucksäcke mitnehmen durften und noch eine Runde weiter an den Computern spielen oder rätseln durften, was wir auch gerne ausnutzten. Wir lernten immer wieder neue Spiele kennen oder spielten nochmal eines unserer Lieblingsspiele. 

Als wir schließlich ungefähr drei Stunden im Siemens Forum verbracht hatten, war es leider Zeit zu gehen. Einige konnten sich nur schwer trennen. Die meisten wollten wenigstens noch das Spiel zu Ende spielen, womit sie gerade beschäftigt waren. Wer mochte, konnte sich in das virtuelle Gästebuch eintragen und Frau Brandi einen kleinen Satz zu der Ausstellung diktieren, den sie dann auf einem Computer eintippte. Es lohnte sich wirklich, den weiten Weg bis zum Rohrdamm mit der S- und U-Bahn zu fahren !!! 
 

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